„Ich kann Kochen“ im Familienzentrum
Der Weg zu einem ausgewogenen Essverhalten führt über den Genuss!
Deshalb besuchten drei Erzieherinnen des Familienzentrums die Einstiegs- und Aufbaufortbildung „Ich kann kochen“. Eine Ernährungsinitiative der Sarah Wiener Stiftung und der Barmer. Dort qualifizierten sie sich zu Genussbotschafterinnen. Um das Erlernte dann auch umzusetzen,starteten sie im Familienzentrum mit dem Projekt ‚,Ich kann kochen“ für die Mittel- und Kleinkinder. Die Kinder bekamen die Gelegenheit selber tätig zu werden, ihr Essen selbst zuzubereiten und anschließend zu probieren. Dieses Projekt sollte den Kindern dazu verhelfen, auch mal Unbekanntes zu probieren. Bereits in den ersten Lebensjahren werden Vorlieben entwickelt, die noch bis ins Erwachsenenalter prägend sind. Das Projekt, „Ich kann kochen!“ versucht den Kindern die ganze Lebensmittelvielfalt nahe zu bringen.
„Ich kann kochen!“ fand 1x im Monat, an zwei aufeinanderfolgenden Tagen, in zwei Gruppen, statt. Hierbei übernahmen die Mittelkinder die schwerere, zeitintensivere Aufgabe und die Kleinkinder die altersgerechte, leichtere und kürzere Aufgabe. Zum Abschluss des Projekttages aßen alle beteiligten Kinder gemeinsam ihr Zubereitetes. Alle Zutaten wurden von zwei Mittelkindern mit einer Erzieherin am Tag zuvor oder morgens im Dorf eingekauft. Als besondere Überraschung und zum Abschluss des Projektes durften alle Kinder gemeinsam das Gut Halfeshof in Mettmann besuchen.
Gut Halfeshof ist ein ökologisch wirtschaftender Betrieb, der sich 2007 Naturland angeschlossen hat und nach deren strengen Richtlinien arbeitet. Schwerpunkt sind der Obst-, Gemüse– und Futteranbau. Außerdem werden auf Gut Halfeshof in der familieneigenen, mobilen Mosterei sortenreine Säfte produziert.
Nach der Begrüßung ging es für die Kinder direkt aufs Feld. Dort ernteten alle gemeinsam Kartoffeln. Die Kinder waren emsig bei der Sache und buddelten die kleinen Kartoffeln aus der Erde. Aus den Kartoffeln und frisch geerntetem Gemüse wurde dann gemeinsam eine Suppe gekocht. Zuvor mussten allerdings die Kartoffeln und das Gemüse in einer großen Wanne mit kleinen Bürsten geschrubbt werden. Danach schnitten die Kinder alle Zutaten klein, so wie sie es im Familienzentrum gelernt hatten. Am Ende durfte die Suppe gemeinsam gegessen werden. Sie enthielt sogar Fenchel und Auberginen!
Es war ein aufregender und erlebnisreicher Tag, der den Kindern zeigte woher unser Essen kommt, wie es geerntet und weiterverarbeitet wird.
Unser Dank gilt der Sarah Wiener Stiftung und der Barmer, die dieses tolle Projekt finanziert haben!
Am Mittwoch, den 06.09.23 fand das Projekt der Kleinkinder statt. Dazu trafen sich alle Kleinkinder (3-Jährige) der Einrichtung an einem vorher vereinbarten Ort, um dort etwas ganz Besonderes zu gestalten. Diesmal ging es für die Kleinkinder in den Wald hinter dem Latumer- See. Schon auf dem Weg konnten wir viel entdecken. Zuerst sahen wir ein kleines Pony und kurz darauf ein weiteres und zwei Pferde. Nachdem wir Pferdegeräusche nachgemacht und ein Stück weiter gegangen sind konnten wir vier Kühe bestaunen. Auch die Geräusche der Kühe machten wir nach. Als wir am Wald ankamen, gab es erst einmal ein kleines Picknick, um uns für den Morgen zu stärken. Nach der leckeren Stärkung machten wir eine Mit-Mach-Geschichte mit den Kindern. In der Mit-Mach-Geschichte stellten wir uns vor, auf einem Bauernhof zu sein. Wir liefen über den Bauernhof und trafen viele Tiere, diese machten wir in den Bewegungen und Geräuschen nach. Zum Mittagessen waren wir wieder im Familienzentrum zurück und schauten auf einen wunderschönen, aber auch anstrengenden Vormittag zurück.
Am 6.5.23 trafen sich die Kinder und Väter der roten Gruppe im Krefelder Zoo zum Vater-Kind-Tag.
Bei strahlendem Sonnenschein ging es um 10 Uhr los. Nach einer kurzen Begrüßung bekam jedes Kind ein Rallye-Blatt, das den ganzen Ausflug über immer wieder bearbeitet werden musste. Gemeinsam starteten wir dann den „Rundgang“. Gleich am Anfang konnten wir bei den Kamelen und den Eseln Jungtiere beobachten. Dann ging es weiter ins Tropenhaus zu den Krokodilen, Affen, Faultieren und vielen anderen Tieren, wo sich einige Kinder den Turm, bis in die Baumkronen hinauf, trauten. Dann bestaunten wir die vielen, bunten, kleinen und großen Schmetterlinge im Schmetterlingshaus.
Bei den Seehunden hatten wir großes Glück, dass es eine außerplanmäßige Fütterung gab. Dabei zeigten uns die Seehunde viele Tricks und Kunststücke und einige Kinder wurden sogar nassgespritzt. Dann ging es weiter mit dem Rundgang, wo wir Aras, Nashörner, Nilpferde, Elefanten Erdmännchen und das neue Afrikagehege beobachten konnten. Am Spielplatz bei den Riesenschildkröten holten wir die Picknickdecken raus und machten eine kleine Pause. Nach der Stärkung machten wir uns auf den Weg zum Gorillagarten. Auch hier hatten wir Glück: Wir durften den Geburtstag von Gorilla Pepe mitfeiern und ihm ein Ständchen singen. Außerdem erfuhren wir vom Pfleger viele interessante Dinge über die Gorillas, während der Fütterung auf dem Außengelände. Nun ging es weiter Richtung Raubkatzen, wo wir noch einige Fragen unserer Rallye beantworten mussten. Zu unserer Freude zeigten sich uns die Raubkatzen und wir bekamen sogar die Tigerjungtiere zu sehen. Dann ging es durch den Tigerpfad zum Spielplatz bei den Flamingos. Hier mussten wir als letzte Aufgabe den Flamingo-Schnabel malen. Nun hatten wir es geschafft! Als Andenken an diesen Tag erhielt jedes Kind einen „ZOO-EXPERTEN“ Button, bevor der offizielle Teil des Vater-Kind-Tages endete. Dieser Tag hat allen Beteiligten großen Spaß gemacht.
Ab heute sind wir Zooexperten: Vater-Kind-Tag der gelben Gruppe 2023
Am 13.5.2023 trafen sich die Kinder und Väter der gelben Gruppe zum Vater-Kind-Tag im Krefelder Zoo.
Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir alle gemeinsam unseren Rundgang durch den Zoo. Direkt zu Beginn konnten wir bei den Trampeltieren ein kleines Jungtier beobachten. Im Tropenhaus bei den Krokodilen, Faultieren und vielen anderen Tieren, trauten sich einige Kinder und Väter den Turm bis in die Baumkronen hinauf zu steigen. Danach bestaunten wir die vielen bunten Schmetterlinge im Schmetterlingshaus.
Wir beobachteten die Elefanten bei ihrer „kühlen Dusche“ und machten danach ein leckeres Picknick vor dem Afrika-Gehege. Dort beobachtete uns ein Nashorn während wir unsere leckeren Snacks genießen konnten. Nach der Stärkung machten wir uns weiter auf den Weg zum Gorillagarten. Auf dem Rückweg gab es eine eiskalte Erfrischung😉🍦 Zum Ende unseres Rundgangs versammelten wir uns alle auf dem Spielplatz bei den Flamingos. Hier bekam jedes Kind einen „Zoo-Experten“ Butten als Erinnerung an den Tag im Zoo. Es war ein rundum gelungener Vater-Kind-Tag und alle hatten wahnsinnig viel Spaß.
Im Internet entdeckten wir, dass das Apfelparadies in Strümp 1000 Apfelbäume an Kindergärten aus der Umgebung spendet. Sofort nahmen wir Kontakt auf und holten am Dienstag die beiden Bäume in Strümp ab. Einige Kinder halfen voller Eifer mit und buddelten ein tiefes Loch, in das wir zuerst noch etwas Pflanzerde füllten, bevor die beiden Apfelbäume eingesetzt werden konnten. Das Loch füllten die Kinder dann mit Erde zu und stampften den Boden wieder fest. Zum Schluss holten die Kinder Wasser in ihren kleinen Gießkännchen und gossen die beiden Bäume. Damit sie gut anwachsen können, haben wir den Bereich um die Bäume noch abgesperrt. Wir freuen uns alle sehr, bald unsere eigenen Äpfel ernten zu können.
Vielen Dank an das Apfelparadies für diese schöne Spendenidee.
Am 6.5.2023 war ein ganz besonderer Tag für alle Mütter und Kleinkinder des Familienzentrums. An diesem Tag hatten die Mütter die einmalige Chance den Kindergartenalltag einmal hautnah miterleben zu können. Um 9 Uhr starteten wir mit einem gemütlichen Morgenkreis in der Turnhalle. Es wurden nicht nur die Kinder gezählt , der Ablauf des Tages berichtet, sondern auch ganz fleißig gesungen und gespielt. Danach konnte sich jeder so entfalten wie er wollte und alles auf eigene Faust erkunden. Für einen kleinen Stärkung stand Obst für leckere Fruchtspieße bereit. Das Obst konnten die Kinder eigenständig schneiden und dann gemeinsam mit den Müttern aufspießen, um es dann verzehren zu können. Es wurde wild gemischt durch alle Gruppen gespielt und ganz besonders die Puppen-Ecken in allen Gruppen waren ein absolutes Highlight nicht nur für viele Kinder sondern auch für die Mütter. Nach einer gewissen Zeit gingen wir alle gemeinsam ins Außengelände und erkundeten dort alles. Einige Mütter trauten sich gemeinsam mit den Kindern auf den Kreisel. Alle hatten deutlich Spaß und konnten den Tag genießen.
Ausflug der Vorschulkinder zur Polizeiwache nach Büderich
Am Dienstag besuchten die Vorschulkinder die Polizeiwache in Meerbusch-Büderich. Pünktlich starteten wir im Familienzentrum und gingen zunächst zur kleinen Polizeiwache am Anker, um dort Herrn Wolters, der liebevoll „Dorf-Sherif“ genannt wird, abzuholen. Er zeigte uns sein Büro und erklärte, dass er immer für die Kinder ansprechbar ist. Außerdem dürften sie ihn immer in der Wache besuchen, wenn das Licht dort brennt. Gemeinsam fuhren wir mit dem Bus nach Büderich. Auf der Wache angekommen, besichtigten wir zuerst den großen Mannschaftswagen. Danach sahen wir uns die Zentrale an und durften sogar in die Gefängniszellen hineingehen. Die ganz mutigen Kinder ließen sich sogar für einen kurzen Moment dort einsperren. Das war sehr aufregend. Danach besuchte uns noch ein Polizist aus Neuss, der sein Motorrad mitbrachte. Jedes Kind durfte einmal auf dem Motorrad sitzen. Freundlich wurden alle Fragen der Kinder beantwortet. Bevor wir wieder mit dem Bus nach Hause fuhren, zeigte Herr Wolters uns noch den Raum, in dem alle straffällig gewordenen Mitbürger registriert werden. Dazu wird die Größe, die Schuhgröße und das Gewicht ermittelt und natürlich auch Fotos vom Profil und dem Seitenprofil gemacht. Darüber hinaus werden noch die Fingerabdrücke genommen. Das machte Herr Wolters dann auch bei jedem Kind.
Dieser ereignisreiche Vormittag zeigte den Kindern nochmals, dass die Polizei ein Freund und Helfer ist und immer angesprochen werden kann, wenn jemand Hilfe benötigt.
Im April fuhren die Mittelkinder der Blauen und Roten Gruppe in drei Gruppen nach Langst-Kierst ins Atelier von Peter Vohralik.
Dort gestalteten sie eine eigene kleine „Unterwasserwelt“. Als erstes wählte sich jedes Kind einen Fischkörper aus. Dafür standen verschieden Styroporstücke zu Auswahl. Von groß bis klein, dick bis dünn und lang bis kurz war alles vertreten. Anschließend malten die Kinder ihren Fischkörper individuell, nach ihrem Geschmack mit Acrylfarbe an. Während die Fische trockneten, wurden Flossen auf Pappe aufgemalt, ausgeschnitten und wiederum mit Acrylfarbe angemalt. Vor jedem Arbeitsschritt übten die Kinder hier gut zuzuhören und sich selbstständig zu organisieren, indem sie Arbeitsaufträge und Besorgungen umsetzten. Als nächstes wurde die Bodenplatte gestaltet. Diese konnten sich die Kinder aus einer Auswahl von Styroporstücken auswählen und diesmal mit Erdtönen betupfen. Dann war es endlich soweit und alle Teile wurden von den Kindern mit Hilfe von Peter Vohralik zusammengefügt. Als letztes könnten die Kinder noch Unterwasserpflanzen aus grünen Pfeifenreinigern und einen selbstgestalteten Stein befestigen.
Alle Kinder hatten viel Spaß. Sie machten engagiert und konzentriert mit und waren sehr stolz.
Die fertigen „Unterwasserwelten“ wurden dann im Eingangsbereich des Familienzentrums ausgestellt, bevor jedes Kind sein Kunstwerk mit nach Hause nehmen konnte.
In unserem Projekt wurden unsere „Kleinen“ ganz „Groß“.
Wir starteten passend zum Frühlingsanfang mit dem Bepflanzen unserer Hochbeete auf der Terrasse. Zusammen überlegten wir uns, die Blumenkästen vor den Gruppentüren für den Frühling/Sommer neu zu bepflanzen. Dabei berücksichtigten wir auch unsere Bienen, da sie in der Natur zu wenig Nektar finden.
Zuerst lockerten und gruben wir die vorhandene Erde der Kästen komplett um und wo nicht genug Erde vorhanden war, gaben wir noch etwas neue Blumenerde hinzu. Zum Bepflanzen besorgten wir verschiedene Blumensamen, die wir dann überall in den Kästen verteilten.
Danach gaben wir Sand auf die Erde und klopften die Samen leicht fest, damit die Blumen gut anwachsen können. Zum Schluss wurden die Samen dann noch ordentlich mit der Gießkanne gegossen, um den ersten Durst zu löschen.
Alles hat super viel Spaß gemacht und wir sind sehr gespannt, was für Blumen jetzt dort wachsen werden.
Wie in jedem Jahr übernahmen die Kinder unseres Familienzentrums wieder die Predigt während der Familienkirche.
Wochenlang haben sie mit unserer Kantorin Claudia Jacobs und den Erzieherinnen Lieder geübt und Texte einstudiert. Und so konnten sie eindrucksvoll die biblische Geschichte von „Daniel in der Löwengrube“ singen und erzählen.
In dieser Geschichte wurde wirklich von einem Wunder berichtet, denn der fleißige und gläubige Daniel wird zum Ziel einer Verschwörung und landet in einer Grube mit Löwen. Mit Gottes Hilfe wird er nicht von den Löwen gefressen und König Darius sieht seinen Fehler ein und befreit Daniel aus der Löwengrube.
Projekt „Kleine ganz Groß“
„Kunterbunte Muffins“
Das erste Projekt des Jahres der Kleinkinder startete am 07.02.2023. Das Projekt trägt den Namen „Kleine ganz Groß“. Dazu treffen sich alle Kleinkinder (3-Jährige) der Einrichtung an einem vorher vereinbarten Ort, um dort etwas ganz Besonderes zu gestalten.
Passend zu unserem diesjährigen Thema „Farben und Formen“ und „Kunterbunte Karnevalswelt“, entschieden wir uns Kunterbunte Muffins zu backen.
Gemeinschaftlich überlegten wir welche Zutaten und Utensilien wir zum Backen benötigten. Die Kinder hatten tolle Ideen und konnten uns viele Zutaten benennen. Jedes Kind konnte eine Zutat in einer Schüssel hinzufügen und am Ende mit verrühren. Dafür brauchten wir nämlich die Kraft aller Kinder 😊
Nachdem wir die Muffins aus dem Backofen holten, konnten diese kunterbunt verziert werden. Die Kinder konnten es kaum abwarten diesen zu probieren. Den ersten Muffin aßen die Kinder voller Genuss. 😊
Den zweiten nahmen sie mit nach Hause.
Zum Abschluss stimmten wir an unserer Demokratiesäule ab, wie uns das gemeinschaftliche Projekt gefallen hat.
Am 20. Januar 2023 war es endlich soweit. Nach jahrelanger Arbeit, Verschriftlichung der unterschiedlichen Prozesse und Einarbeitung in neue Handlungsabläufe erhielt das Team und der Träger das Evangelische Gütesiegel BETA. Nach einer Andacht, die Superintendentin Dr. Barbara Schwahn hielt, überreichte Dr. Hanna Kaerger-Sommerfeld, Referentin beim Diakonischen Werk RWL, das Zertifikat.
Dieses Qualitätsmanagement soll die Qualität der pädagogischen und religionspädagogischen Arbeit sichern, sie für Mitarbeitende und Eltern transparent machen und kontinuierlich weiter entwickelt werden. Nach fünf Jahren erfolgt ein Wiederholungsaudit (Rezertifizierung) zur Zertifikatsverlängerung um weitere fünf Jahre.
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